Die neusten Einträge
Schutzwirkung
Jede Gesichtsmaske hat eine andere Schutzwirkung. Die Schutzwirkung lässt sich in Eigenschutz und Fremdschutz unterscheiden. Mund-Nasen-Bedeckungen, medizinische Gesichtsmasken und partikelfilternde Halbmasken sind hier zu unterscheiden. Zur Mund-Nasen-Bedeckung zählen Papiermasken, Community-Masken, Behelfs-Mund-Nasen-Maske, Stoffmasken und Baumwollmasken. Diese Art von Masken ist hauptsächlich für den privaten Gebrauch gedacht und stellt kein Medizinprodukt dar. Die Masken haben eine geringe Filtrationswirkung und schützen nur Personen in der Umgebung und nicht den Träger selbst. Die Masken haben keine Zertifizierung und sind meist auch nicht getestet. Die Schutzwirkung dieser Masken liegt in der Vermeidung von austretenden Tröpfchen. Die Tröpfchen, die Viren und Bakterien enthalten können, werden größtenteils von der Maske aufgehalten und können somit nur erschwert andere Personen anstecken. Zu den medizinischen Gesichtsmasken zählen Operationsmasken und Chirurgenmasken. Diese Masken verfügen über ein CE-Zertifikat und entsprechen der Norm DIN EN 14683:2019-10. Sie sind ein Medizinprodukt und schützen Personen in der Umgebung. Sie verhindern effektiv das Austreten von Tröpfchen und mindern so das Infektionsrisiko. Der Fremdschutz wird am besten gewährt, wenn alle Personen eine Gesichtsmaske tragen. Die Maskenpflicht in Deutschland wurde eingeführt, um das Coronavirus einzudämmen. Mit dieser Maßnahme ist es möglich, eine schnelle Verbreitung zu verhindern, da der Fremdschutz für alle Personen gewährt sein sollte. Partikelfilternde Halbmasken wie FFP1-, FFP2- und FFP3-Masken bieten sowohl Eigen- als auch Fremdschutz. Wie medizinische Gesichtsmasken auch stellen sie ein Medizinprodukt dar. Die Masken entsprechen der Norm DIN EN 149:2009-08 und verfügen über ein CE-Zertifikat. Die Masken können bis zu 98% aller Partikel filtern und mindern somit das Infektionsrisiko. Die Schutzwirkung gilt sowohl für den Träger als auch für sein Umfeld. Die FFP-Masken liegen eng am Gesicht an, sodass keine Luft seitlich entweichen kann. Die Schutzwirkung kann durch häufiges Händewaschen ebenfalls erhöht werden. Wichtig ist, auf die richtige Technik zu achten und die Maske beim Aufsetzen nicht innen anzufassen. Ebenfalls sehr wichtig ist es, in die Armbeuge zu niesen oder zu husten, sodass mögliche Erreger nicht auf die Handflächen gelangen und verteilt werden können.
SARS-CoV-2-Virus
Das SARS-CoV-2-Virus wird hauptsächlich durch Aerosole bzw. Tröpfchen übertragen. Häufige Symptome des Coronavirus sind Husten, Fieber, Schnupfen und die Störung des Geruchs- oder Geschmackssinns. Anstecken kann sich jede Altersgruppe. Die Risikogruppen sind vor allem Ältere und Personen mit einer Vorerkrankung. Die Inkubationszeit beträgt zwischen 1 und 14 Tagen. Sollte ein schwerer Verlauf eintreten, ist mit mindestens 10 Tagen Krankenhausaufenthalt zu rechnen. Ein Heilmittel oder ein Impfstoff für das neuartige Virus gibt es bislang nicht. Die Krankheit wird hauptsächlich durch eine Tröpfcheninfektion übertragen. Das bedeutet, dass beim Sprechen, Atmen, Niesen oder Husten feinste Aerosole und Tröpfchen verbreitet werden, die dann andere Personen anstecken können. Die Wahrscheinlichkeit, sich bei einer infizierten Person anzustecken, wird in einem Umkreis von 1 bis 2 Metern um die Person herum erhöht. In einem kleinen, schlecht belüfteten Raum ist die Gefahr der Ansteckung um einiges höher, denn die Distanz kann sogar mehr als 2 Meter betragen. Das Coronavirus kann auch indirekt durch eine Schmierinfektion übertragen werden. Dies geschieht, wenn eine infizierte Person Tröpfchen oder Aerosole an eine Fläche abgibt und diese dann von einer anderen Person angefasst wird und an deren Schleimhäute gelangt. Eine Schmierinfektion erfolgt meist durch die Schleimhäute der Nase, des Mundes oder der Augen. Das SARS-CoV-2-Virus kann auch von einer schwangeren Frau auf ihr Baby übertragen werden. Die Krankheitsverläufe und auch die Symptome können stark variieren. Es gibt Personen, die sehr unauffällige Symptome haben, sodass die Krankheit kaum bemerkt wird. Andere hingegen haben starke Atembeschwerden und können im schlimmsten Fall auch an dem Virus sterben. In Deutschland sind 4,4% aller gemeldeten SARS-CoV-2-Virus-Fälle verstorben. Nach 2-wöchiger Erkrankung fängt der Körper an, Antikörper gegen das Virus zu bilden. Die Antikörper sind bei den meisten Personen nachweisbar gewesen, in seltenen Fällen wurden jedoch auch keine Antikörper gefunden. Ob die Antikörper vor einer weiteren Infektion mit SARS-CoV-2 schützen, ist derzeit noch unklar.
Die meist gelesenen Einträge
Gesichtsmaske
Eine Gesichtsmaske zu tragen ist in Zeiten des Coronavirus sehr wichtig, um eine schnelle Ausbreitung zu verhindern. Es gibt eine Vielzahl an unterschiedlichen Gesichtsmasken, die alle das Ziel verfolgen, sein Gegenüber zu schützen. Eine Tröpfcheninfektion kann durch das richtige Tragen einer Gesichtsmaske nicht erfolgen. Wichtig ist, dass die Maske sowohl die Nase als auch den Mund bedeckt. Wenn die Maske nur über dem Mund getragen wird, besteht weiterhin die Möglichkeit, eine andere Person mittels Tröpfcheninfektion zu infizieren. Mund-Nasen-Masken, chirurgische Masken, Klinikmasken und Hygienemasken sind frei verkäuflich. Die Masken schützen andere Personen und den Träger durch ihre Filtrationswirkung. Die Masken können mit Binde- oder Gummibändern am Hinterkopf oder hinter den Ohren angebracht werden. Die Anbringung erfolgt schnell und einfach, sodass der Träger die Maske schnell aufsetzen kann. In Geschäften, Cafés und Restaurants ist es unabdingbar, eine Gesichtsmaske zu tragen, damit man sich selbst nicht ansteckt und keine Gefahr besteht, das Virus an andere Personen weiterzugeben. Abgesehen vom Mund- und Nasenschutz gibt es auch FFP-Masken. Die FFP-Masken schützen aufgrund der Abdichtung von Mund und Nase vor dem Einatmen von Mikropartikeln. Eine einfache Gesichtsmaske reicht jedoch vollkommen aus, um das COVID-19-Virus einzudämmen. Die handgefertigten Gesichtsmasken sind zwar kein Medizinprodukt, schützen jedoch andere Personen trotzdem effektiv und zuverlässig. Alltagsmasken sowie Mund- und Nasenmasken gehören der Gruppe der Schutzmasken an. Die Schleimhäute von Mund und Nase sind Eintrittspforten für Krankheitserreger und das Tragen einer Gesichtsmaske kann dieses Eindringen verhindern. Es verhindert jedoch meist nur, das Körpersekrete nicht übertragen werden können und somit beim Sprechen oder Husten nicht nach außen gelangen. Falls die Augen zusätzlich geschützt werden sollen, kann eine Schutzbrille getragen werden, denn am Auge befinden sich ebenfalls Schleimhäute. Eine dicht anliegende, mehrlagige und nicht durchfeuchtete Gesichtsmaske reicht jedoch für den Alltag aus. Gesichtsmasken sollten getragen werden, wenn ein Risiko besteht, dass eine andere Person angesteckt werden könnte. Es ist nachgewiesen, dass einfache Schutzmasken die Abgabe von Tröpfchen effektiv verringern und somit für Sicherheit und Schutz sorgen.
Corona
Das neuartige Coronavirus ist derzeit auf der ganzen Welt im Umlauf. Es hat bei jedem Betroffenen andere Auswirkungen und wird durch Tröpfcheninfektion von Mensch zu Mensch übertragen. Wenn man sich mit COVID-19 infiziert, können entweder leichte oder auch mittelschwere Symptome eintreten. Die häufigsten Symptome sind meistens ein trockener Husten, Fieber oder auch Müdigkeit. Glieder- und Halsschmerzen sowie auch Kopfschmerzen und der Verlust des Geschmacks- und Geruchssinns sind seltenere Symptome. Die Ausbreitung von COVID-19 kann durch häufiges Handewäschen und durch das Tragen einer Gesichtsmaske verhindert werden. FFP-Masken, Medizinmasken, Stoffmasken und auch Papiermasken tragen hierzu viel bei. Die Masken sollten sowohl den Mund als auch die Nase bedecken und der Mindestabstand von 1,50m sollte wenn möglich eingehalten werden. Zudem ist es wichtig, die Nase, den Mund und auch die Augen so wenig wie möglich zu berühren, denn hier ist eine Infektion der Schleimhaut am wahrscheinlichsten. Selbst wenn Sie eine Gesichts- bzw. Schutzmaske tragen, sollten Sie darauf achten, dass Sie in die Armbeuge niesen oder husten. So kann der Erreger nicht an die Hände gelangen und das Risiko, sich mit dem Coronavirus anzustecken, sinkt. Wenn Sie jedoch für das SARS-CoV-2-Virus typische Beschwerden oder Symptome haben, ist es ratsam, sich an einen Arzt zu wenden und diesen auf jeden Fall zuvor zu kontaktieren. Eine Maske zu tragen ist ein wichtiger Faktor, um die Verbreitung des Virus zu verlangsamen. Hier sind nicht nur medizinische Schutzmasken, sondern auch Stoff- und Papiermasken hilfreich. Am meisten schützen Sie jedoch FFP-Masken, da diese besser filtern und somit auch den Träger der Maske schützen. Bei Stoffmasken, Papiermasken und generell einem Mund-Nasen-Schutz werden meist jedoch nur die Personen in der Umgebung geschützt. Wenn jedoch alle eine Maske tragen, kann so eine Verbreitung von COVID-19 verhindert werden. Der Sicherheitsabstand von 1,50m und die richtige Handhygiene sind sehr wichtig, denn auch dies kann die Verbreitung von COVID-19 eindämmen. Beim Händewaschen ist darauf zu achten, dass dies gründlich und am besten mit einer alkoholbasierten Seife geschieht. Wenn für das Händewaschen keine Zeit ist oder sich kein Waschbecken in der Nähe befindet, ist auch die Verwendung von Händedesinfektionsmittel ratsam und effektiv.